Meine Arbeitsgruppe am Lehrstuhl für Biochemie und Pathobiochemie interessiert sich für die Rolle von Gliazellen bei Entwicklung und Krankheitsprozessen im Nervensystem. Wir untersuchen Mechanismen der transkriptionellen und epigenetischen Steuerung von Zellentwicklung, Zelldifferenzierung und Pathogenese mit Hilfe eines breiten Methodenspektrums, das sich von molekularbiologischen, proteinbiochemischen und zellbiologischen Techniken, Hochdurchsatzverfahren und deren bioinformatischer Auswertung bis hin zu histologisch-anatomischen Methoden erstreckt.
The main aim of the project is to investigate how temporal patterning contributes to the establishment of neuronal diversity of midbrain dopaminergic neurons. To achieve this aim, we plan to use in-vitro human stem cell-based differentiations in combination with in-vivo mouse models and a wide repertoire of experimental approaches. These range from state-of-the-art molecular biology techniques such as CRISPR/Cas9 genome engineering, single cell transcriptomics and epigenomic profiling of transcription factor binding sites and histone modifications to in-vivo cell labelling and histological experiments.
The labs of Dr. Klotz-Weigand and Prof. Dr. Enz are interested in neurotransmitter receptors in sensory tissue in the auditory and visual system. The research project is funded by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) for 3 years and will analyse the composition and function of pre-synaptic metabotropic glutamate receptors (mGluRs) at the inner hair cell ribbon synapse of the auditory system. A set of complementary anatomical, biochemical and pharmacological techniques will be utilized including immunohistochemical co-stainings on cochlear tissue with subsequent analysis by confocal and high-resolution STED microscopy, co-immunoprecipitations out of neuronal tissue and time-resolved FRET (TR-FRET) measurements.
Unsere kollegiale und nette Arbeitsgruppe (Prof. Hashemolhosseini, Lehrstuhl
Prof. Wegner) ist an molekularen physiologischen und pathophysiologischen
Aspekten der Skelettmuskelbiologie interessiert; insbesondere auch
Muskeldystrophien, Myopathien, Myasthenien und Muskeltumoren (Rhabdomyosarkom).
Dabei kommt ein breites Spektrum von molekular- und zellbiologischen Methoden,
transgenen Mausmodellen bis hin zur diagnostischen Analyse von Patientenmaterial
zum Einsatz.
Wir suchen motivierte Bewerber*innen aus dem Bereich
Biochemie/Biologie/Chemie/Molekulare Medizin für ein Promotionsprojekt oder eine
Masterarbeit.
Das Aufgabengebiet umfasst
Experimentelle Tierhaltung (transgene Mauslinien)
Pflege der Mauskolonie (Zucht, Genotypisierung, Transferanordnung, Gewebesammlung, Tierbericht)
Durchführung von Tierversuchen
Unterstützung bei der Erstellung von Tierprotokollen
Etablierung von Zell- und molekularbiologischen Techniken (Primärkultur, Western Blot, Proteinisolierung, RNA/DNA-Isolierung, cDNA-Synthese, PCR, Klonierung usw.)
Gentechnik (nach S1/S2)
Dokumentation bei gentechnischen Arbeiten (nach S1/S2) und sicherheitsrelevanten Stoffen (Chemikalien)
Immunfluoreszenzfärbung von Zellkulturen und Gewebeschnitten und Bildgebung von Proben
Labormanagement (Bestellung, Auflistung etc.)
Die Mitarbeit erfolgt in der Arbeitsgruppe von Prof. Claus Hellerbrand (Professur für Biochemie und Molekulare Pathobiologie), die sich mit unterschiedlichen Aspekten hepatischer Schädigung, Karzinogenese und Metastasierung beschäftigt.
In dem Promotionsprojekt soll untersucht werden, wie metabolische Veränderungen im Lebergewebe, wie sie insbesondere bei der sogenannten nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung auftreten, sowohl das Wachstum von Lebertumoren als auch die Metastasierung von extrahepatischen Tumoren in die Leber beeinflussen.
Unsere Arbeitsgruppe interessiert sich für die epigenetische und transkriptionelle Regulation der Entwicklung und Homeostase in Myelin-bildenden Gliazellen des zentralen Nervensystems und ihre Bedeutung im Kontext von Erkrankungen. Wir untersuchen Mechanismen der Spezifizierung, der fortschreitenden zellulären Entwicklung und der terminalen Differenzierung mit besonderem Fokus auf Myelin-Bildung und Myelin-Erhalt. Dazu setzen wir genetische, histologische, biochemische, molekular- und zellbiologische Techniken sowie Hochdurchsatz-Sequenzierungen ein.
Unsere Arbeitsgruppe interessiert sich für die Entwicklung und Krankheitsprozesse in Myelin-bildenden Gliazellen des zentralen und peripheren Nervensystems und die Rolle verschiedener Transkriptionsfaktoren und anderer regulatorischer Proteine in diesen Prozessen. In diesem Projekt soll speziell die Funktion einer spezifischen Deubiquitinase und des Ubiquitin-Proteasom-Systems auf die Entwicklung zentralnervöser Gliazellen untersucht werden. Das Methodenspektrum umfasst histologische, molekularbiologische und proteinbiochemische Techniken sowie Hochdurchsatz-Sequenzierungen. Zur Analyse stehen transgene und konditionale Mausmodelle zur Verfügung. Darüber hinaus sind Methoden der primären Zellkultur und der organotypischen Gewebekultur im Labor etabliert.
Am Institut für Biochemie, Lehrstuhl für Biochemie und Molekulare Medizin (Prof. Dr. Bosserhoff) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist eine E13 (65%) Stelle für eine naturwissenschaftliche Doktorarbeit auf dem Gebiet der Melanomforschung zu besetzen.
zum 01.01.2024 zu besetzen. Es handelt sich um eine Teilzeitstelle (70%) mit 28 Std / Woche, die bis zum 31.12.2024 befristet ist.
Eine Verlängerung für 2 Jahre mit einer Aufstockung auf 100% ist möglich und ausdrücklich erwünscht. Die Vergütung erfolgt nach TV-L. Wir untersuchen die Entwicklung des Nervensystems mit molekularbiologischen, biochemischen und histologischen Techniken und suchen eine/n interessierte/n engagierte/n Mitarbeiter/in, die/der sich aufgrund bereits vorliegender Erfahrungen und Kenntnisse in Forschungsaufgaben, sowie Routine- und Lehrbetrieb des Lehrstuhls einbringt.
Zu den Aufgaben gehören: